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  Der Distanzsport
 
Der Distanzsport kann in Deutschland auf eine lange Tradition zurückblicken, deren Wurzeln beim Militär zu finden sind.
Der erste richtige Distanzritt fand 1892 auf der Strecke von Berlin nach Wien und umgekehrt statt. Bei diesem Ritt ging es vor allem um die Ehre der preußischen und österreichischen Soldaten, aber auch um hohe Preise, weshalb ohne Rücksicht auf Verluste geritten wurde und viele Pferde dies mit ihrem Leben bezahlten. Die Entwicklung in Richtung Pferdefreundlichkeit begann einige Jahre nach diesem Ritt, es gab Festlegungen für ein Höchsttempo und die Pferde mussten am Folgetag noch reitbar sein. Während der beiden Weltkriege verlor der Distanzsport wieder an Beachtung, bis in den USA beispielsweise 1955 der erste Tevis Cup (eines der schwersten Hundertmeiler der Welt) und in Deutschland 1969 der erste Distanzritt stattfanden. Im Laufe der Jahre verbesserte man die Kontrollen der Pferde und der Tierschutz erhielt einen immer höheren Stellenwert.
1976 wurde dann der Verein Deutscher Distanzreiter (VDD) gegründet, der der Deutschen Reiterlichen Vereinigung angeschlossen ist und seit dem den Distanzsport in Deutschland organisiert.
Heute ist Distanzreiten eines der populärsten und am schnellsten wachsenden Pferdesportdisziplinen weltweit und erfreut sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit.
Im Distanzreiten werden alle zwei Jahre abwechselnd Europa- und Weltmeisterschaften ausgetragen und außerdem wurde Distanzreiten als Disziplin bei den World Equestrian Games aufgenommen.
2. Streckenlängen und Altersbeschränkungen
In Deutschland werden die Streckenlängen in folgende Kategorien eingeteilt:

Bezeichnung
Streckenlänge
Mindestalter Pferd
 
 
 
Einführungsritt/-fahrt (EFR)
25 - 39 km
5 Jahre
 
 
 
Kurzer Distanzritt/-fahrt (KDR)
40 - 59 km
6 Jahre
 
 
 
Mittlerer Distanzritt/-fahrt (MDR)
60 - 79 km
6 Jahre
 
 
 
Langer Distanzritt/-fahrt (LDR)
80 - 160 km
7 Jahre
 
 
 
Mehrtagesdistanzritt/-fahrt (MTR)
mind. 2 Tage
abhängig von der Länge der jeweiligen Tagesetappen

Auf einem Distanzritt darf ein junges Pferd aber erst dann starten, wenn es neben dem erreichten Mindestalter auch den Zahnwechsel vollständig abgeschlossen hat.
Da der Tierschutz auf Distanzritten an erster Stelle steht, betreut mindestens ein Tierarzt pro 30 Pferde den Wettkampf.
Es werden vor, während und nach dem Ritt gründliche Untersuchungen durchgeführt, die verhindern sollen, dass nicht ausreichend trainierte oder kranke Pferde überfordert werden. Trotzdem entheben diese Kontrollen den Reiter nicht aus seiner eigenen Verantwortung für sein Pferd.
Folgende Untersuchungen können einem auf einem Distanzritt begegnen:

Voruntersuchung (VU)
Bei der VU wird das Pferd nur mit Halfter dem Tierarzt frisch geputzt vorgestellt. In der Check-Karte werden alle Parameter von A bis C oder 1 bis 3 benotet und überprüft (A und 1 sind dabei am besten).
Die Darmgeräusche, die Hautfalte, die Schleimhäute, der Kapillarzustand, der Rücken und die Gurtlage, die Muskulatur, der Gang im Schritt und Trab und der Gesamteindruck werden kontrolliert und außerdem noch Ruhepuls und Atmung gemessen.
Nur wenn alles in Ordnung ist, erhält man die Startfreigabe für sein Pferd.
 
 
Vet-Check
Ein Vet-Check ist eine angekündigte Kontrolle, in der Puls gemessen und der Gang überprüft wird. Der Puls darf hier nicht mehr als 64 Schläge pro Minute betragen und man hat 20 Minuten Zeit, diesen Wert zu erreichen. Ist alles in Ordnung, geht es sofort weiter.
 
 
Vet-Gate
Ein Vet-Gate ist eine angekündigte Zwangspause. Die vorher bekannt gegebene Pausenzeit beginnt erst bei Erreichen eines gemessenen Pulses von 64 oder niedriger. In einem Vet-Gate wird das Pferd außerdem noch vom Tierarzt untersucht.
 
 
Pause
Die sogenannte Pause ist ebenfalls eine vorher bekannte Zwangspause, jedoch beginnt die Pause sofort bei Erreichen des Pausenortes. Innerhalb von 20 Minuten muss das Pferd mit einem Puls von 64 oder weniger dem Tierarzt vorgestellt werden, was jedoch alles während der Pausenzeit stattfindet.
 
 
Radarkontrolle
Die Radarkontrolle ist eine dem Reiter nicht bekannte Pulskontrolle, die häufig auf kurzen Ritten anzufinden ist, um das Tempo auszubremsen. Bei Erreichen der Radarkontrolle hat das Pferd 10 Minuten Zeit, einen Puls von 72 oder weniger zu erreichen und darf dann weiter. Erreicht es diesen Wert nicht, bleiben noch weitere 10 Minuten, dann muss der Puls aber auf 64 Schläge oder drunter gesunken sein.
 
 
Trot-by
Der Trot-by wird erst ab LDR eingesetzt und ist eine bekannte Kontrolle auf der Strecke, bei der im Vorbeitraben von einem Tierarzt ausschließlich der Gang des Pferdes beurteilt wird.
 
 
Nachuntersuchung (NU)
Bei der Nachuntersuchung, die von EFR - MDR 2 Stunden nach Zieleinlauf erfolgt und ab LDR 30 Minuten nach Zieleinlauf, wird das Pferd wie bei der Voruntersuchung genauestens vom Tierarzt untersucht. Erst, wenn die NU bestanden ist, ist der Ritt beendet.
Das richtige Vortraben will geübt sein: Der Vorführer befindet sich auf der linken Seite des Pferdes und das Pferd trabt locker am langen(!) Strick fleißig nebenher, ohne hinterhergezogen zu werden oder zu überholen. Am Ende der Vortrabstrecke wird wieder zum Schritt durchparriert, das Pferd wird nach rechts(!) vom Vorführer weg gewendet und erst, wenn es aus der Wendung heraus ist, trabt man es wieder an.
4. Puls
Die Pulswerte sind bei jedem Pferd individuell, lassen sich jedoch durch gezieltes Training verändern. Wichtig ist, nicht nur auf die Pulswerte an sich zu achten, sondern zur Beurteilung der Kondition auch die Erholwerte heranzuziehen, d.h. die Regenerationszeiten kennenzulernen und im Laufe des Trainings zu verbessern.
Auf Distanzritten zählt in erster Linie das Erreichen des Grenzwertes von 64 Schlägen pro Minute (oder auch niedriger, je nach Festlegung). Dieser Wert wird mit einem gut trainierten Pferd schnell erreicht sein, durch Kühlung an den richtigen Stellen (z.B. Brust, Innenschenkel...) lässt sich der Pulsschlag jedoch auch reduzieren.
Pulsmessen lässt sich am einfachsten mit dem Stethoskop hinter dem Ellenbogen oder auch mit der Hand an der Innenseite der Ganasche, am Röhrbein oder an der Schweifrübe. Um die Pulswerte während des Reitens überwachen zu können, benötigt man ein Pulsmessgerät, womit sich der Pulswert sehr einfach ablesen lässt.
Hier eine kleine Übersicht, wie sich die Pulswerte ungefähr verhalten:

Gangart
max. Herzfrequenz
pro Minute
 
 
Ruhepuls
28 - 48
 
 
Schritt
80
 
 
normaler Trab
120
 
 
schneller Trab
140
 
 
langsamer Galopp
160
 
 
schneller Galopp
200
 
 
Renngalopp
250
 
 
Im Distanzsport wird die Geschwindigkeit meistens von km/h in T (Tempo) umgerechnet und häufig in Ausschreibungen, auf Ergebnislisten usw. beispielsweise als T7 angegeben.
Das Tempo wird in min/km angegeben. Das bedeutet, wer T5 reitet, schafft einen Kilometer in 5
Minuten.

km/h
Tempo
 
 
7,5 km/h
T8
 
 
8,57 km/h
T7
 
 
10 km/h
T6
 
 
12 km/h
T5
 
 
15 km/h
T4
 
 
20 km/h
T3
 
 
24 km/h
T2,5

In Deutschland ist auf EFR häufig eine Höchstzeit von T8 vorgegeben, d.h. wer langsamer als T8 reitet, wird disqualifiziert. Häufig wird auch eine erlaubte Zeit bei EFR angegeben, z.B. T5. Dann darf man kein schnelleres Durchschnittstempo als T5 reiten, ansonsten wird man nicht platziert.
Auf allen anderen Ritten ist häufig ein Höchsttempo von T7 vorgegeben. T7-T8 ist im lockeren Trab mit einigen Schrittpausen zwischendurch zu bewältigen.
Um T6-T5 zu reiten, muss locker durchgetrabt werden und an schwierigen Passagen kann durchaus auch Schritt geritten werden.
Um unter T5 zu reiten muss schon durchgetrabt und eventuell ein kleiner Galopp zwischendurch eingelegt werden, je nach Pferdetyp. Ein Tempo unter 4 lässt sich häufig nur mit einigen Galopppassagen erreichen.

Wie schnell das jeweilige Pferd im Trab oder Galopp ist, ist oft sehr unterschiedlich. Viel wichtiger als auf das Durchschnittstempo zu achten ist es aber, ein gleichmäßiges Tempo zu reiten.
Beim Distanzreiten ist es besonders wichtig, dass die Ausrüstung Pferd und Reiter perfekt passt und dass sie verkehrssicher ist.
Beim Sattel ist auf eine große Auflagefläche zu achten, die das Reitergewicht so gut wie möglich auf dem Pferderücken verteilt, sodass kein punktueller Druck entsteht. Ob Dressursattel, Westernsattel, baumlos oder ein spezieller Distanzsattel ist im Endeffekt egal, solange Pferd und Reiter damit zurechtkommen.
Von Distanzreitern häufig verwendet sind Biothane Trensen, da sie leicht zu reinigen sind und das Material auch hohen Belastungen standhält. Atembeengende Zäumungen (z.B. zu tief verschnallter Sperrriemen) sind aus Tierschutzgründen verboten. Die Wahl des Gebisses ist dem Reiter freigestellt, hier ist aber darauf zu achten, dass das Pferd auch mit dem Gebiss gut trinken kann, d.h. ein Gebiss mit langen Anzügen kann das Pferd vorm wichtigen Saufen z.B. aus flachen Pfützen abhalten. Gebisslose Zäumungen sind auch erlaubt, jedoch ist vorher mit der Versicherung abzuklären, ob gebisslos auch Versicherungsschutz besteht.
Ob man Gamaschen oder Vorderzeuge verwendet ist einem ebenfalls freigestellt, jedoch muss beachtet werden, dass sich unter allem Dreck sammeln kann, der im schlimmsten Fall zu Scheuerstellen führt. Dies muss im Training unbedingt überprüft werden, bevor man soetwas auf einem Wettkampf ausprobiert. Neue Ausrüstungsgegenstände sind hier fehl am Platz, die Sauberkeit der am Pferd liegenden Teile (Satteldecken, Gurt usw.) dafür umso wichtiger.
Der Reiter muss zweckmäßig gekleidet sein, häufig ist ein Reithelm für Erwachsene vorgeschrieben, für Minderjährige besteht immer Helmpflicht. Auch die Kleidung des Reiters sollte vorher getestet worden sein und darf nicht scheuern.

Ob man sich für Barhuf oder Beschlag entscheidet bleibt jedem selbst überlassen. Ob der Ritt, den man bestreiten möchte, für Barhufpferde geeignet ist oder nicht steht in der Ausschreibung oder lässt sich am besten beim Veranstalter selbst erfragen. Fest steht, dass man mit einem Barhufgänger die Wahl seiner Ritte ein wenig anders gestalten muss, wenn es das Pferd jedoch gewohnt ist barhuf trainiert zu werden, sind kürzere Ritte wahrscheinlich auch kein Problem. Nur wenige Langstreckenreiter sind ohne Beschlag unterwegs.
Für welchen Beschlag man sich entscheidet hängt sehr vom Bewegungsapparat des Pferdes und den Fähigkeiten des Hufschmieds ab. Im Endeffekt ist es mit dem Beschlag wie mit der Ausrüstung: Man muss es im Training ausprobieren und sehen, ob es klappt oder nicht. Im Distanzsport findet man eine Vielzahl von verwendeten Beschlägen und Materialien vor: Eisen, Alu, Hartplastik, Gummi, mit oder ohne Platten, mit Stiften oder ohne... Die Wahl des Beschlags ist immer auf die Bedürfnisse des Pferdes, bzw. dessen Bewegungsapparat abzustimmen und auf die Nutzung und den geplanten Boden, der damit beritten werden soll.
Fütterung von Distanzpferden ist vom Umfang her betrachtet mindestens so komplex wie das Thema Training. Deshalb hier nur ganz kurz etwas dazu.
Das Pferd sollte, bevor es auf einen Wettkampf fährt, in einem guten Futterzustand sein, d.h. nicht zu mager, aber auch nicht zu fett!
Durch den Stress und die Belastung wird das Pferd während des Wettkampfs einige kg verlieren und um nach dem Ritt noch gut auszusehen, braucht es vorher die Reserven.
Das wichtigste Futtermittel eines Distanzpferdes ist Heu, da es im Darm als Wasserspeicher dient. Vor einem Ritt sollte das Pferd immer Heu zur freien Verfügung erhalten. Während des Rittes ist neben dem Heu vor allem Gras ein wichtiges Futtermittel, da es sehr viel Wasser enthält.
Was für Futter das Pferd bekommt ist wieder einmal völlig individuell auszumachen. Zu beachten ist nur, dass das Pferd ausreichend Zeit vor dem Start bekommt, um sein Futter zu fressen. Man sagt, dass das Pferd in der Regel zwischen 2 bis 4 Stunden vor dem Start das Kraftfutter erhalten soll.
Während des Rittes ist Kraftfutter meistens nur in kleineren Mengen förderlich, besonders gerne wird Saftfutter von den Pferden während der Pause gefressen. Dass das Pferd zwischendurch frisst ist absolut notwendig, da der Darm seine Tätigkeit zwar vermindert, aber dennoch fortsetzen muss. Dabei ist darauf zu achten, dass das Pferd leicht verdauliches Futter erhält, das zudem einen hohen Energiegehalt hat. Ist der Körper stark mit der Verdauung beschäftigt und wird dann stark belastet, kann dies zu Koliken führen.
Wie, ob, wann und womit man sein Pferd also füttert muss man im Laufe der Zeit versuchen rauszufinden.
Wer nun ein mal Lust bekommen hat, in die Welt des Distanzreitens hineinzuschnuppern, sollte sich nach Ritten in seiner Umgebung erkundigen und dort zuschauen, sich als Helfer anbieten oder auch gleich selbst reiten.
Für den ersten Start bietet sich ein Einführungswettbewerb an. Diese Ritte sind 25 bis max. 39 km lang und mit dieser Streckenlänge sollte ein regelmäßig gerittenes und gesundes Pferd keine Probleme haben. Hat man ein junges Pferd, sollte man vorher unbedingt einmal seinen Tierarzt auf die Zähne des Pferdes gucken lassen, damit man sich sicher sein kann, dass der Zahnwechsel abgeschlossen ist. Auch bei Unsicherheiten über den Zustand des Pferdes befragt man am besten immer den Tierarzt seines Vertrauens.
Hat man sich einen Ritt rausgesucht, schickt man das Nennungsformular an den Veranstalter. Dieser ist auch für organisatorische Fragen (Wann kann ich anreisen? Wie finde ich den Veranstaltungsort? ...) zu kontaktieren.

Das Pferd sollte dann so gut wie möglich auf seine bevorstehende Aufgabe vorbereitet werden.
Um bei den Tierarztuntersuchungen sicher dazustehen, ist es wichtig, dass sich das Pferd überall(!) von fremden Personen anfassen lässt. Das kann man auch zu Hause üben, indem man z.B. Stallkollegen kurz darum bittet. Das Pferd sollte außerdem in jeder Situation von seinem Reiter zu händeln sein, denn auf einem Wettkampf sind auch die Pferde manchmal angespannt und nicht mehr so brav, wie man es von ihnen im Heimatstall kennt.
Damit das Pferd an fremde Umgebungen und gleichzeitig längere Touren gewöhnt wird, bieten sich längere Tages- oder Wanderritte an. Es zählt dabei nicht, wie schnell man eine Strecke bewältigt, sondern es geht um das ausdauernde Unterwegssein. Zudem ist dies eine gute Möglichkeit, sich mit dem Kartelesen vertraut zu machen. Die meisten Ritte sind zwar auf markierten Wegen, falls aber einmal eine Markierung abhanden kommen sollte, gilt immer die Streckenkarte, die man in einem solchen Fall bereit halten und lesen können sollte.
Das Training in den Wochen vor dem Ritt sollte zwar ausdauernde Einheiten umfassen, jedoch sollte nach wie vor die Gymnastizierung des Pferdes nie vernachlässigt werden. Ein rittiges Pferd lässt sich in Problemsituationen leichter händeln und auch für die ausgeglichene Muskulatur ist das dressurmäßige Reiten unerlässlich.
Das Training für die Ausdauer sollte ausgedehnte Touren im ruhigen Tempo (viel Schritt, ein wenig Trab) umfassen. Je nach dem, was für eine Grundausdauer das Pferd mitbringt, sollte diese Trainingseinheit ca. 2x die Woche durchgeführt werden.
Die Hauptgangart auf einem Distanzritt ist der Trab und dieser sollte deshalb auch trainiert werden. Das Pferd sollte ruhig und flach traben, damit es auch über längere Strecken in dieser Gangart bleiben kann. Im Training beginnt man also die Trabsequenzen mit der Zeit zu erhöhen, man kann bei 5 - 10 Minuten am Stück beginnen und dies dann erweitern auf 30 - 45 Minuten. Für den ersten Ritt reicht dies auf jeden Fall.
Man sagt, dass man die Kilometeranzahl, die man im Wettkampf reitet, im Training auf eine Woche verteilt absolvieren soll, um gut vorbereitet zu sein. Wenn wir nun einen 30 km Ritt anstreben, reicht es, beispielsweise 1x in der Woche einen Trainingsritt von 12 - 15 km im ruhigen Tempo zu reiten, dann beispielsweise einen 8 km langen Ritt mit ein wenig Schritt und schon einer etwas ausgedehnten Trabeinheit einbauen und einen Ausritt mit einer längeren Trabphase. Den Rest der Woche kann man dem Pferd Abwechslung mit Dressur, Bodenarbeit, Longieren oder auch mal einem Tag Pause zur Regeneration bieten.
Ganz wichtig ist es, im Training immer wieder sein Pferd kritisch zu betrachten und zu analysieren, ob das Training für das Pferd gut, zu viel oder vielleicht auch zu anspruchslos ist. Je nach Pferdetyp kann man dann das Training anders gestalten, um es auf den Wettkampf vorzubereiten. Der Spaß und die Gesundheit sollten dabei natürlich immer im Vordergrund stehen!

Nach dem ersten Ritt werdet ihr dann feststellen, ob ihr mit dem Distanzvirus befallen seid oder nicht. Wenn ihr nun die nächsten Ritte plant, ist es ratsam, bezüglich trainings-, fütterungs- und anderen distanzspezifischen Dingen Seminare zu besuchen, auf denen euch das nötige Wissen vermittelt wird.
 
 
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